Das musst du bei deiner Reise nach Chile UNBEDINGT beachten

Chile - Zwischen Pazifikküste und Anden

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Blick über Santiago de Chile

Wilde Natur, einsame Mondlandschaften und eine pulsierende Hauptstadt. Chile ist nicht umsonst eines der Top-Reiseländer in diesem Jahr. Über 4.000 Kilometer lang, dafür nur rund 200 Kilometer breit, erstreckt sich Chile, eingerahmt von ungezähmten Pazifik an der Westseite und den majästetischen Anden im Osten. Chile bietet eine Vielfalt wie sonst kein anderes Land in Südamerika. Wir geben dir für besten Reisetipps für Chile und sagen dir, welche Regionen du auf jeden Fall besuchen musst.

Anreise nach Chile

Chile liegt von uns aus betrachtet buchstäblich am Ende der Welt. Entsprechend lang ist die Anreise. Aktuell gibt es keine Direktflüge von Deutschland aus nach Chile. Meist muss man in Amsterdam (mit KLM), Paris (Air France) oder Madrid (IBERIA oder LATAM) umsteigen. Der Flug dauert, egal für welche Variante man sich entscheidet, insgesamt rund 15 Stunden. Eine gute Übersicht aller Flüge findest du auf Momondo.de.

TOP-FACTS CHILE

  • Kontinent: Amerika
  • Währung: Chilenische Pesos
  • Einwohnerzahl:  18.000.000
  • Fläche: 756.102 Quadratkilometer
  • Zeitverschiebung: - 4 Stunden


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Abflug von Madrid nach Santiago
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15 Stunden Flugzeit von Deutschland nach Chile
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Anflug über die Anden nach Santiago de Chile

Die beste Reisezeit für Chile

Die beste Reisezeiten für die Regionen Chiles

Chile liegt auf der Südhalbkugel, daher ist dort Sommer wenn in Deutschland Winter ist. Aufgrund der Länge des Landes ist es nicht möglich, eine allgemeine Aussage zur besten Reisezeit zu treffen, da dies von Region zu Region unterschiedlich ist. Hier die beste Reisezeit für die einzelnen Regionen Chiles.

 

Der Norden Chiles / San Pedro de Atacama:

San Pedro de Atacama inmitten der Atacamawüste gilt als eine der trockensten Regionen der Erde. Mit viel Regen muss man hier also ohnehin nicht rechnen. Im Sommer (Dezember bis März) kratzen die Tagestemperaturen locker an der 30-Grad-Marke, während es nachts bis auf 10 Grad abkühlen kann. In den Wintermonaten können die Nachttemperaturen schon einmal unter den Gefrierpunkt sinken. 

 

Die Mitte Chiles / Santiago de Chile:

In der Mittel Chiles ist das Klima ähnlich dem mediterranen Klima, das bedeutet, dass die Sommer relativ trocken und warm sind, während die Winter eher mild und feucht sind. Die beste Reisezeit ist hier der Sommer zwischen Dezember und März. 

 

Der Süden Chiles / Patagonien:

Patagonien und Feuerland sind, im Vergleich zu den anderen Regionen Chiles, kühler und feuchter. Das Wetter ist niederschlagsreich und wechselhaft. Im Winter kann es, gerade in höheren Lagen, häufiger schneien, während im Sommer das Thermometer selten über die 15 Grad steigt. Um die Natur der Nationalparks zu erkunden ist sicherlich der Sommer (Dezember bis März) die optimale Reisezeit. 

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Atemberaubende Landschaften im Norden Chiles
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Pulsierende Metropole - Santiago de Chile
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Der Torres del Paine Nationalpark im Süden

Zeitverschiebung, Impfungen und Co.

Das musst du in Chile beachten

Trotz der großen Entfernung (von Santiago nach Berlin sind es 12.500 Kilometer) beträgt die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und Chile nur -4 Stunden. Als Reisender benötigt man keine speziellen Impfungen für Chile, die übliche Reiseapotheke ist hier ausreichend.

Jedoch benötigt man einen Steckdosenadapter, da in Chile die dreipoligen Stecker im Einsatz sind.

 

Sicherheit in Chile

So reist du sicher durch Chile

Chile ist gemeinhin als das sicherste Reiseland Südamerikas bekannt. Im Vergleich zu anderen Ländern der Region hat man hier als Reisender wenig zu befürchten. Jedoch gilt es, gerade in den Großstädten Santiago und Valparaiso, etwas vorsichtig zu sein und seine Wertsachen am Körper zu tragen. Wie auch in anderen Großstädten nehmen Taschendiebe hier vermehrt Touristen ins Visier. Genauso beliebt ist der Trick mit den kaputten Reifen. So kam es in der letzten Zeit vermehrt vor, dass an roten Ampeln (gerade in Valparaiso) Reifen von Mietwagen zerstochen werden. An der nächsten Ampel macht dann ein Komplize den Fahrer auf die Panne aufmerksam. Unter dem Vorwand helfen zu wollen wird die Lage dann ausgenutzt und Taschen und Rucksäcke gestohlen. In so einem Fall sollte man keinesfalls anhalten sondern, trotz Platten, unbedingt zur nächsten Tankstelle oder einem anderen sicheren Ort weiterfahren.

 

 

 

Wer in Chile unterwegs ist, der sollte zumindest ein paar Brocken Spanisch beherrschen. Zwar sprechen viele Chilenen, gerade diejenigen, die im Tourismusbereich arbeiten, ein ordentliches Englisch, doch mit gewissen Grundkenntnissen der Spanischen Sprache findet man sich definitiv leichter im Alltag zurecht.

Essen und trinken in Chile

Kulinarisch unterwegs in Chile

Auf der einen Seite der Pazifik, auf der anderen Seite mit Argentinien einer der größten Fleischproduzenten der Welt. Der Speiseplan der Chilenen schreibt sich somit eigentlich fast von selbst. Chile ist bekannt für seinen frischen Fisch und die leckeren Meeresfrüchte. Zudem steht Fleisch aller Art, vornehmlich gegrillt, auf dem Speiseplan der Chilenen. Während im von der Schafzucht geprägtem Süden des Landes Lammfleisch auf den Tellern der Chilenen landet steh im übrigen Teil des Landes Rindfleisch fast täglich auf dem Esstisch. Die Preise sind etwas günstiger als in Deutschland. So bezahlt man beispielsweise für ein 250 Gramm Rinderfilet in einem gehobenen Restaurant rund 11.000 Pesos (15 Euro). Wenn es schnell gehen muss, gerade in der Mittagspause, gibt es an jeder Ecke leckere Empanadas. Die frittierten Teigtaschen sind mit Fleisch, Gemüse oder Käse gefüllt und sind das Nationalgericht Chiles. Gerade in der Hauptstadt Santiago gibt es die kleinen Leckereien an jeder Ecke. Generell sind die Chilenen ein Volk der Esser und Genießer. Während man bei uns in Deutschland in der Regel drei Mahlzeiten zu sich nimmt gönnt sich der Chilene gerne und regelmäßig einen kleinen Snack zwischendurch. Das Angebot ist auch allzu verlockend. An jeder Ecke sind fliegende Händler, die Nüsse, Empanadas oder Süßigkeiten anbieten. Da fällt es schwer, ohne einen Leckerbissen auf der Hand durch die Straßen zu laufen.

 

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Fisch mit Gemüse - Typisch Chile
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Frische Krabben aus dem Pazifik
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T-Bone-Steak - auch typisch für Chile

Auffällig jedoch ist, dass das Chilenische Essen jedoch häufig eine Prise mehr Salz verträgt. Was den herzhaften Mahlzeiten an Salz fehlt haben die Süßspeisen an Zucker zu viel. So ist es nicht allzu verwunderlich, dass viele Chilenen ein paar Kilos zuviel auf den Rippen haben, was jedoch bei dem leckeren Essen auch kein Wunder ist.

Die besten Reiseziele Chiles

Das musst du in Chile unbedingt gesehen haben

Chile ist so vielfältig und abwechslungsreich, dass es schwer ist, alle Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen auf einen Blick aufzuzeigen. Wir haben den Norden Chiles (San Pedro de Atacama), das Zentrum mit der Hauptstadt Santiago und den kunterbunten Valaparaiso sowie Patagonien ganz im Süden Chiles bereist. Klicke auf einen der Banner um mehr zu den einzelnen Regionen zu erfahren.



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